„Wein und Schmankerl machen Gusto auf Urlaub im Südburgenland“

Gutes Essen, regionale Schmankerl und hervorragende Weine sind für immer mehr Gäste ein Grund, um im Burgenland Urlaub zu machen. Das Südburgenland beherbergt zahlreiche Betriebe, die Nahrungs- und Genussmittel erzeugen, verarbeiten oder verkaufen. Aber weder innerhalb noch außerhalb der Region war man sich dieser Stärke bewusst. Ein wichtiges Potential blieb ungenutzt und damit Wertschöpfung auf der Strecke. Eine Gruppe engagierter Betriebe hat sich deshalb 2004 entschieden, dies zu ändern und südburgenländische Spezialitäten künftig mehr in den Vordergrund zu rücken und touristisch zu vermarkten. „Der Wein, regionale Schmankerl und gutes Essen sind Tourismusbotschafter des Burgenlandes, die wir verstärkt für unser Tourismusmarketing einsetzen“ betont Resetar. Hinter “Ein Stück vom Paradies" stehen Menschen mit großer Leidenschaft für ihr Gebiet und ihre Produkte. “Das Besondere daran ist die persönliche Beziehung, die jeder Wein- und Feinschmecker zu den Herstellern der südburgenländischen Köstlichkeiten aufbauen kann. Und das schätzen die Urlauber, aber auch die Genusstouristen sehr” hebt Resetar hervor.

„Komm ins Paradies!“ – Tage machen Gusto auf Genussurlaub

Das ist bei Veranstaltungen wie beispielsweise dem Genuss-Festival "Komm´ ins Paradies!", das am 17. und 18. Mai heuer auch bereits zum 10. Mal stattfindet - organisierten Reise-Paketen, maßgeschneiderten Paradies-Bustouren, speziellen Paradies-Erlebnisangeboten und individuellen Ausflügen möglich. Darüber hinaus stellen die Paradies-Betriebe gerne Programme für Team-Buildings zusammen, welche ganz auf die Bedürfnisse der jeweiligen Besucher abgestimmt werden. Die Paradies-Betriebe empfangen gerne Gäste zur Besichtigung und Verkostung. Eine Genuss-Tour bringt Land und Leute das Südburgenland näher. “Mit dieser innovativen Marketingschiene wird dem Genussgast noch mehr Service geboten. Wein, Kulinarik und Regionalität sind Stärken des Burgenländischen Tourismus. Denn Regionalität und Authentizität stehen nicht nur bei den Paradiesbetrieben im Mittelpunkt, sondern auch bei den Gästen“ betont Resetar.

“Herkunft hat Zukunft” stark im Trend

“Das Qualitätszeichen "Südburgenland - Ein Stück vom Paradies®“ bürgt für Qualität und Originalität. Jedes Produkt wurde nach objetkiven Kriterien behutsam ausgesucht” hebt Landesrat Liegenfeld hervor. Der Konsument kann sein "Stück vom Paradies" in Paradies-Läden, auf Märkten oder Messen kosten und kaufen.

Die steigende Beliebtheit regionaler Erzeugnisse zeugt von der ausgezeichneten Qualität heimischer Produkte. Bei den Konsumenten erfolgt eine Rückbesinnung auf bodenständige Werte, welche die heimische Landwirtschaft vertritt. Das Burgenland wird zudem immer stärker als Genuss- und Wohlfühlland entdeckt. Aus gutem Grund, denn das Burgenland ist keine Region der austauschbaren agrarischen Massenprodukte, sondern eine der traditionellen, lokalen Schmankerln mit einzigartigem Geschmack und Herkunftsgarantie. „Mein Ziel ist es, diese Besonderheiten heraus zu streichen und die bäuerlichen Betriebe beim Ausbau der Qualitätsproduktion zu unterstützen. Die Genussregionen im Burgenland sind Aushängeschilder für heimische Produkte mit ausgezeichneter Qualität und helfen dabei unseren Weg konsequent weiterzugehen“ hebt Landesrat Andreas Liegenfeld hervor.

„Wir gehen schon seit vielen Jahren konsequent den Weg der Qualitätsproduktion. Nach meinem Motto ‚Herkunft hat Zukunft‘ werde ich mich auch künftig für die Erzeugung und den Konsum regionaltypischer, hochwertiger und gesunder Lebensmittel mit Herkunftsgarantie einsetzen“ so Liegenfeld.

Die große Genuss-Vielfalt macht den Charakter von „Südburgenland – Ein Stück vom Paradies®“ aus und spiegelt sich in den unterschiedlichsten Mitgliedsbetrieben wieder wie zum Beispiel: Bäuerliche Betriebe, Winzer, Veredelungsmanufakturen, Konditoreien, Genussläden oder Hotelbetriebe vom 4-Stern-Hotel bis zum urigen Kellerstöckl. “Hinter all diesen Paradiesbetrieben stehen Menschen mit großer Leidenschaft für die Einzigartigkeit ihrer Region und ihrer zahlreichen Vorzüge. Der jährliche Besucheransturm bei den zahlreichen Kulinarik- und Weinfestivals zeigt, dass die Urlauber diese Produkte schätzen und was noch wichtiger ist, auch gerne mit nach Hause nehmen“ so Resetar.

Wertschöpfungssteigerung in den Regionen

„Die Erzeugung und der Konsum regionaltypischer, hochwertiger und gesunder Lebensmittel helfen den bäuerlichen Betrieben, unterstützen den Klimaschutz, Arbeitsplätze werden geschaffen und das Geld bleibt in der Region. Ziel muss es sein, den Tisch der Menschen zu decken – mit Genussprodukten und sicheren, gesunden Lebensmitteln, die sich jeder leisten kann. Die Genussregionen sind Auszeichnung und Chance für die agrarischen Schmankerln des Burgenlands“ streicht Agrarlandesrat Andreas Liegenfeld hervor. „Ein weiteres langfristiges Ziel des Vereins zur Förderung der Genussregion ‚Südburgenland – Ein Stück vom Paradies‘ – neben der Wertschöpfungssteigerung - war und ist der Ausbau und die Stärkung der Markt- und Wettbewerbsposition südburgenländischer Nahrungs-, Genussmittel- und Beherbergungsbetriebe. Mit dieser Initiative ist es uns gelungen, das Südburgenland als Schlemmer- und Genussregion zu etablieren“ so Resetar.

Wein, Kulinarik und Regionalität wichtig für den Tourismus

Der Tourismus im Südburgenland hat in den vergangenen Jahren eine dynamische Entwicklung erfahren. Neben dem Thermal- und Wellnessangebot sind der Ökotourismus in Verbindung mit dem Genuss- und Naturerlebnis die Säulen der ständigen Weiterentwicklung. „Mit der Initiative ‚Südburgenland – Ein Stück vom Paradies‘ wurde in den letzten 10 Jahren eine weitere einzigartige Attraktion geschaffen und die regionale Identität gestärkt, was auch die Gäste schätzen. Wein, Kulinarik und Tourismus sind wichtige Säulen, die uns einmalig, unverwechselbar und für immer mehr Gäste interessant machen. Mehr noch: Wein, Kulinarik und Tourismus sind ‚Botschafter unseres Landes‘. Und es ist diese innige Verknüpfung und harmonische Kooperation dieser Wirtschaftszweige, die es auch künftig zu intensivieren gilt“ betonten Resetar und Liegenfeld abschließend.

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