Valentinsgruß der Floristen
Wenn man nach dem Brauchtum geht, geht dieser Tag auf ein bis zwei Märtyrer namens Valentinus zurück, die ihren Tod durch Enthauptung fanden. Die katholische Kirche hat dann 469 n. Chr. den 14.02. als Gedenktag für die Märtyrer eingesetzt. Dieser wurde Ende der 60er Jahre wieder gestrichen. Aber es gibt heute noch Gottesdienste zu diesem Tag. Einer dieser “Heiligen” ist Valentin von Terni, der Schutzpatron der Liebenden. Das Interessante daran ist, dass die Menschen früher vorwiegend zu ihm gebetet haben, um Krankheiten zu heilen.
Da schießt mir als nächstes folgender Gedanke durch den Kopf: ->Liebe = Krankheit?! Natürlich ist das Unsinn. In erster Linie macht die Liebe die Menschen glücklicher, aufgedrehter, euphorischer. Wir denken positiver und sehen alles durch die bekannte rosa Brille. Von der psychologischen Seite aus könnte Liebe bzw. Verliebtheit glatt als Krankheit durchgehen. Was bei manchen durchaus stimmen mag. Verliebte sind einfach unzurechnungsfähig....
Für mich steht fest: Es ist der Gedanke, der zählen sollte und nicht die Größe des Geschenks oder in diesem Fall ein bestimmter Tag, um jemanden zu zeigen, dass man ihn mag oder liebt.