Schwerpunkt im Radtourismus

Radfahren erfreut sich bei den Urlaubern immer größerer Beliebtheit.Das gut ausgebaute und attraktive Radwegenetz, die schöne Landschaft und die intakte Natur locken immer mehr Radurlaubsgäste ins Burgenland.Um den Urlaubern eine lückenlose Rad-Infrastruktur zu bieten, wurden die bestehenden Radwege evaluiert. „Künftig wollen wir uns auf 4 Top Radrouten im Burgenland konzentrieren, die dementsprechend inszeniert werden sollen und mit neu entwickelten Angeboten für Radtrainingslager beworben werden“ hebt Tourismuslandesrätin Resetar hervor. Die Top 4 Radrouten im Burgenland sollen der B10 Neusiedlersee Radweg, ein Rundradweg in der Region Rosalia, eine neue Leitrunde im Mittelburgenland und die Paradiesroute im Südburgenland sein. „Das Burgenland ist mit seinen rund 2.500 Kilometern bestens ausgebauten und beschilderten Radwegen eine der attraktivsten Radregionen Österreichs. Ziel ist es, nicht nur mehr Radfahrer ins Burgenland zu bringen, sondern diese auch in die Ortszentren zu leiten. Dadurch wird die Infrastruktur in den Gemeinden weiter gestärkt und auch die Wertschöpfung erhöht“ so Resetar und hebt hervor, dass 95 % der bgld. Gemeinden an das touristische Radwegenetz angeschlossen.

Über 2 Mio. Euro Landesförderung seit 2007

60% unserer Gäste nützen das attraktive Radangebot, wenn sie einen Urlaub im Burgenland verbringen. „Für unseren Tourismus ist das Radfahren ein wichtiger Bestandteil unseres Erlebnisangebotes und der Tourismusstrategie 2015. Beim Ausbau der Radwege und der Beschilderung hat das Land die Gemeinden seit 2007 mit insgesamt über 2,3 Mio. Euro unterstützt. Diese Fördermittel für die Qualität, den Ausbau und die Attraktivierung der mehr als 60 Radwander-, und Verbindungswege und der rund 25 Mountainbikestrecken haben insgesamt rund 6 Mio. Euro an Investitionen in den Gemeinden ausgelöst. Im heurigen Jahr wurden bereits über 251.000 Euro an Landesmittel dafür investiert“ betont Resetar und hebt abschließend hervor: „Mit diesem neuen Schwerpunkt und einzigartigen Angeboten wollen wir das Burgenland als Raderlebnisland Nr. 1 in Österreich und im grenzüberschreitenden pannonischen Raum positionieren“, so Resetar.

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