Neues Geowissen und Datenbank für das Burgenland
Die Gesamtkosten des Forschungsprojekts „Neue Bauaufschlüsse – Neues Geowissen: Burgenland“ belaufen sich im Jahr 2014 auf insgesamt 17.000 Euro, wobei die Finanzierung mit 9.500 Euro vom Bund und 7.500 Euro vom Land erfolgt.
Die Perlen des Burgenlandes
Einer der wirtschaftlich bedeutendsten Bodenschätze im Burgenland ist das Mineralwasser-Vorkommen. Das Burgenland hat das größte Mineralwasser-Vorkommen in Österreich. Römerquelle, Waldquelle, Güssinger und Juvina sind die Perlen und heilenden Bodenschätze. „Unsere Quellen liefern viele lebenswichtigen Mineralstoffe und Spurenelemente, die sie zu einem burgenländischen Schatz machen. Mit unseren Perlen eröffnet sich dem Genussmenschen ein besonders natürlicher Geschmack“ so Resetar. Neben den Mineralwasser-Quellen gibt es im Burgenland noch viele weitere Bodenschätze. Vom Kalkstein über Braunkohle und Kreide bis hin zu Kupferkies, Antimonerze und Schwefelkies sind nur einige zu nennen. Ein Bodenschatz des Burgenlandes, der einzigartig in ganz Österreich ist, ist der Edelserpentin bei Bernstein. „Die vielfältigen und unverwechselbaren Bodenschätze machen das Burgenland zu einem einzigartigen Bundesland, wo sich nicht nur die Bewohner wohl fühlen und sich damit identifizieren, sondern wo die Gäste aus dem In- und Ausland ihren natürlichen ‚Schatz‘ aus dem Burgenland mitnehmen können und somit Wertschöpfung für die Regionen erzielt werden kann“ hebt Resetar abschließend hervor.