MEINE GEDANKEN
Wie es dazu kam, dass der 1. April zum Tag für besondere Scherze wurde, ist bislang unbekannt. Gesichert ist dem Theologen Manfred Becker-Huberti zufolge einzig, dass es schon im Volksglauben der Antike eine Vielzahl von angeblichen Unglückstagen gab (vergl. Freitag der 13.), zu denen regelmäßig auch der 1. April zählte.
Wer als erstes die Idee mit den Aprilscherzen hatte, das weiß heute keiner mehr genau.
Aber es gibt doch einige Erklärungen, wieso wir unsere Späße gerade in diesem Monat und nicht im Januar oder Juni oder im November treiben.
Der April macht, was er will
Ist vielleicht das Wetter schuld? Bei einem Aprilscherz erzählt man ja gerne Dinge, die gar nicht stimmen. Und genauso macht es auch das Aprilwetter: Am Morgen scheint noch warm und sommerlich die Sonne und wir lassen unsere Jacke zu Hause. Und schon mittags wird es plötzlich eisig kalt und es regnet in Strömen. Dann stehen wir ganz schön doof da, so ohne Regenjacke und werden pitschnass. Da hat uns dann das Wetter reingelegt!
Kommt der Aprilscherz aus Frankreich?
Bis zum Jahr 1564 war es noch ganz normal, dass man Neujahr am 1. April feierte. Dann beschloss der französische König Karl IX. eine Kalenderreform – also eine neue Zeiteinteilung. Ab da begann das neue Jahr immer am 1. Januar, so wie heute noch. Doch einige konnten sich das nicht merken und wollten immer noch am 1. April Neujahr feiern. Die wurden von den anderen als "April-Narren" verspottet und mussten sich mit spaßigen Lügengeschichten hinters Licht führen lassen.
Die Göttin der Späße!
Oder haben wir die Scherze der Göttin Aphrodite zu verdanken? Die ist nämlich nicht nur die Göttin der Liebe, sondern auch die der Scherze.
Aprilis... - Woher kommt der Monatsname?
Woher der April überhaupt seinen Namen hat, steckt hinterm roten Pfeil. Klick dich schlau!
... weil wir jetzt aber immer noch nicht schlauer sind, wer den Aprilscherz erfunden hat: Denkt euch doch einfach selbst eine witzige Geschichte aus, woher er kommt und schickt eure Freunde damit in den April ...