27. Blumenschmuckwettbewerb - Onlinebewertung

Die Jury machte im Zuge ihrer Bewertungen in den 7 teilnehmenden Gemeinden Fotos von den Dorfplätzen und stellt diese dem Publikumsvoting zur Onlineabstimmung auf burgenland.orf.at. „Wir möchten mit dieser Publikumsabstimmung den Burgenländerinnen und Burgenländern die Chance geben mitzubestimmen und ihnen zeigen, was die Gemeinden mit den örtlichen Verschönerungsvereinen alles leisten“, hebt Resetar hervor. Zur Wahl stehen die Dorfplätze von Illmitz, Frauenkirchen, St. Georgen, Unterpullendorf, Bad Tatzmannsdorf, Mühlgraben und St. Martin an der Raab

Inhalte des diesjährigen Landesblumenschmuckwettbewerbs sind die Prämierungen des schönsten Ortsteils oder der schönsten Gemeinde, der schönsten Stadt und des schönsten Dorfplatzes. Außerdem findet auch der Privatbewerb „Direkt vor der Tür“ statt.. Mit Unterstützung des Tourismusreferates des Landes, des Landesverbandes Burgenland Tourismus, der Landwirtschaftskammer und den namhaften Sponsoren aus der Wirtschaft, wie Leier International, Raiffeisen und Blaguss, wird der 27. Landesblumenschmuckwettbewerb von den „Gärtnern Burgenlands“ ausgerichtet.  

Insgesamt produzieren die burgenländischen Gärtnereibetriebe Blumen und Zierpflanzen auf einer Fläche von 70 ha Freiland und 17 ha im geschützten Anbau unter Glas und Folie. Der jährliche Produktionswert für Blumen, Zierpflanzen und Baumschulpflanzen beträgt rund 18 Mio. Euro. Die burgenländischen Gärtner beschäftigen über 1.000 Mitarbeiter. Seit dem Bestehen des Blumenschmuckwettbewerbes haben rund2.000 Gemeinden teilgenommen. 

„Die Teilnahme am Blumenschmuckwettbewerb ist oft der Startschuss einer erfolgreichen Tourismusentwicklung der Gemeinde und damit eine ‚gelebte Dorfentwicklung’“, erklärt Tourismuslandesrätin Mag. Michaela Resetar abschließend und betont: „In blühenden Orten fühlen sich nicht nur die Menschen wohl, sie sind auch eine Visitenkarte für unseren Tourismus, der mit Blütenpracht in den Sommer startet. Jede Gemeinde und jeder Hobby-Gärtner, die mitmachen, können nur gewinnen“, so Resetar, die Blumen als die schönste Sprache der Welt sieht. 

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