0,1‰-Alkohol-Obergrenze im Kinder- und Schülertransport weiterhin gefordert

Wie Verkehrslandesrätin Mag. Resetar betont, werden Österreich weit wöchentlich 1,8 Mio. Kilometer im Bereich der Schüler- und Kindertransporte im Gelegenheitsverkehr durch Kleinbusse zurückgelegt. Derzeit gilt für diese Lenker die 0,5 Promille-Regelung, während für Lenker von Omnibussen die 0,1 Promille gelten. „Es ist daher notwendig, das Alkoholverbot auch in diesem Bereich bundesgesetzlich zu verankern“, so Resetar, damit die Sicherheit unserer Kinder im Straßenverkehr gewährleistet wird.

Neben der Tarifgestaltung, der grenzüberschreitenden Verfolgung von Verkehrsdelikten und der Zukunft derLKW-Mautsind auch die Sicherheit von Eisenbahnkreuzungen sowie das öffentliche Verkehrsangebot Themen der Beratungen. Ebenso wird ein Gesamtverkehrsplan des Verkehrsministeriums Thema sein, der jetzt mit den Ländern weiter beraten wird. Wie Resetar in diesem Zusammenhang betont, müsse sich die moderne Verkehrspolitik am Verkehrsbedarf der Wirtschaft, an den Mobilitätsbedürfnissen der Menschen und Jugendlichen bzw. an den Zielen der Verkehrssicherheit und des Umweltschutzes richten. „Verkehrspolitische Maßnahmen müssen daher auch unter dem Gesichtspunkt der Stärkung des ländlichen Raumes gesehen werden“, so Resetar abschließend.

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