Fußball-Bundesligist Hamburger SV auf Trainingslager im Burgenland

Der norddeutsche Fußballklub hat zwei Testspiele für das Trainingslager vereinbart: am 30. Juli und 19.00 Uhr geht es in der Grazer UPC-Arena gegen den österreichischen Erstligisten Sturm Graz und am 4. August um 18.30 Uhr kommt es in Stegersbach zum Aufeinandertreffen mit Akhisar Belediyespor aus der Türkei.

Nachdem bereits im Mai die Nationalmannschaft des Irans in Stegersbach trainiert hat kann sich das Burgenland auf weitere internationale TOP-Mannschaften freuen. Neben dem Hamburger SV kam von 20. bis 26. Juli der englische Fußballklub Derby County im Falkensteiner Balance Resort zur Vorbereitung auf die Meisterschaften ins Burgenland. Bad Tatzmannsdorf und das Avita Resort dürfen von 30. Juli bis 13. August den Fußballverein Al Ahli Katar zu ihrem Trainingscamp im Burgenland begrüßen. 

„Fußball hat sich zu einem wichtigen touristischen Nischenprodukt entwickelt. Mit der Marketingplattform Best of Football, die seit heuer von IFCS, dem Internationalen Footballcamp Styria mitbetreut wird, wurde eine zentrale Stelle geschaffen, um den Fußballtourismus durch Trainingscamps weiter zu forcieren und zu vermarkten“ so Resetar. Vereine wie Paris-St.Germain aus Frankreich, ZSKA Moskau, Metallurg Donezk aus der Ukraine, das russische Team von FC Rostov, die türkische Mannschaft Bursaspor sowie die deutschen Teams FSV Mainz 05, Borussia Dortmund, Hertha BSC, FC Schalke 04, Hannover 96 und der englische Klub Newcastle Utd. FC haben bereits in den vergangenen Jahren ihr Quartier im Burgenland bezogen. Durchschnittlich dauern die Trainingslager von Profi-Klubs im Sommer neun Tage.

Fußballinfrastruktur wird nachhaltig und touristisch genutzt

„Die aus Tourismusmitteln des Landes und Bundes geförderten Investitionen in die Fußballinfrastruktur in Stegersbach und Bad Tatzmannsdorf im Vorfeld der Fußballeuropameisterschaft 2008 waren richtig, weil sie nachhaltig touristisch genützt werden können. International renommierte Teams sind letztendlich Werbebotschafter des Landes und tragen zur Internationalisierung des Gästeherkunftsmarktes bei“, so Resetar abschließend.

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