Karmasin möchte nun Betreuungseinrichtungen in den Vordergrund rücken, die besonders innovativ sind und als Vorzeige- und „Best-Practice“-Projekte für ganz Österreich gelten. Jeden Monat wird in Zukunft eine Einrichtung bzw. ein Projekt von Familienministerin Sophie Karmasin ausgezeichnet, das mit Bundesmitteln gefördert wurde und durch das Erreichen gewisser Kriterien Vorbildwirkung für Österreich erlangt hat. Kriterien sind etwa ein sehr guter Betreuungsschlüssel, lange Jahresöffnungszeiten und auch gemeinde- und generationenübergreifende Einrichtungen werden ebenfalls hervorgehoben. Die Kinderkrippe Oberwart ist die erste Einrichtung im Burgenland, die vom Bundesministerium für Familien und Jugend ausgezeichnet wird. „Ich habe einige sehr innovativen Einrichtungen für die Auszeichnung vorgeschlagen. Heute kann ich mich vor Ort von der tollen Arbeit der Kindergartenpädagoginnen in Oberwart überzeugen. Die Kinderkrippe Oberwart wurde heuer neu eröffnet und wird gemeindeübergreifend in vier Gruppen geführt. Kinder von null bis drei Jahren finden in einer familienähnlichen Atmosphäre eine gute Begleitung für ihre Entwicklung. Ich gratuliere herzlich zur Auszeichnung und wünsche den Kindern weiterhin so engagierte Begleiterinnen" so Kindergartenreferentin Mag. Michaela Resetar.

„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung von Seiten der Politik, da es uns wichtig ist, dass das viele Engagement der Pädagoginnen und Helferinnen, mit der die wertvolle Arbeit in der Kleinkindbetreuung erst möglich wird, geschätzt und sichtbar gemacht wird. Mit der gemeindeübergreifenden Arbeit machen wir seit vielen Jahren sehr gute Erfahrungen und bedanken uns bei den Verantwortlichen der Gemeinden Oberwart, allen voran Bürgermeister Georg Rosner, für die sehr gute Zusammenarbeit“, so die Leiterin der Kinderkrippe Oberwart Ottilie Benkö.

„Unsere Kinder sind das Wichtigste im Leben und haben die beste Elementarpädagogik verdient, die wir zur Verfügung stellen können. Deswegen ist es mir wichtig, mehr Geld in den Ausbau der Qualität unserer Kinderbetreuung zu investieren und Projekte vor den Vorhang zu bitten, die besonders innovativ sind“, so Karmasin.