Dreschkirtag Rechnitz setzt touristische Akzente

„Die Tourismusstrategie 2015 setzt auf Regionalität, Tradition und Identität. Darauf legen unsere Gäste großen Wert und mit dem Dreschkirtag in Rechnitz, der in dieser Form einzigartig in Österreich ist, geht man in die richtige Richtung“, so Resetar.

Zum Thema historische Landtechnik gibt es zwar Großveranstaltungen in Deutschland (Nordhorn 25.000 Besucher) England und Holland, die jedes Jahr zigtausende Besucher und Fans von historischen Maschinen anziehen. In Österreich ist derzeit keine Veranstaltung in ähnlicher Dimension entwickelt. „Diese Lücke hat das engagierte Team des Dreschkirtags bereits geschlossen und den Dreschkirtag als Großveranstaltung mit überregionaler Anziehungskraft etablieren können“ so Resetar. „Die Gäste und Besucher des Dreschkirtages sind nicht nur aus dem Burgenland, auch Gäste aus den angrenzenden Bundesländern, dem Waldviertel, Kärnten und Bayern haben in den letzten Jahren extra den Weg nach Rechnitz auf sich genommen haben“ hebt Resetar hervor.

Die Besucher erleben beim Dreschkirtag die Entwicklung von 100 Jahren Getreideernte innerhalb weniger Stunden. Alle Maschinen-Typen, die während der letzten 100 Jahre entwickelt wurden, werden im Einsatz gezeigt. 20 historische Dreschmaschinen, Strohpressen, Schnitter und Dreschflegel sind ebenso zu sehen, wie gezogenes Getreidemähwerk, Flügelableger, Mähbinder, gezogene Mähdrescher und der erste Selbstfahrmähdrescher überhaupt. Neu am Dreschkirtag 2014 sind: die Schlagernacht mit einer Kapazität von 1.400 Besuchern, das Landesleistungspflügen der Landjugend, das während des Dreschkirtages ausgetragen wird und ein Biker – und US-Cars Treffen. „Heuer will man erstmals auch auf die Verwendung von Plastikbechern verzichten und mit einem Pfandsystem so den Plastikmüll vermeiden. Das ist für mich auch besonders von Bedeutung, da ich auch für die rechtlichen Angelegenheiten der Abfallwirtschaft zuständig bin“ so Resetar.

Die Veranstalter integrieren heuer auch wieder Rechnitzer Betriebe vom Fleischer bis hin zur Gastronomie und Hotellerie. „So entsteht Wertschöpfung für den Ort und die Region“ betont Resetar.

„Mit dem Mix aus Landtechnik erleben und Unterhaltung mit 14 Musikgruppen in 4 Tagen und einen österreichweiten ORF-Burgenland Frühschoppen rückt Rechnitz, die Region und das Südburgenland im August ins Rampenlicht“ so Resetar abschließend.

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