Seit dem Jahr 1994 bereichern die Burgspiele Güssing den Kultursommer im Burgenland und die Region Güssing-Stegersbach. Über 400 Mitwirkende haben seit 21 Jahren an den Aufführungen mitgewirkt. „Die Obfrau des Burgenvereins Güssing, Hilde Koller, und ihr Team arbeiten Jahr für Jahr hart, um den Gästen einen angenehmen Aufenthalt und ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Ich bewundere das große Engagement dieser Menschen, solche Menschen mit Herzblut braucht unser Tourismusland“, so Tourismuslandesrätin Mag. Michaela Resetar und bedankt sich bei Obfrau Hilde Koller für 19 Jahre Obfrau des Burgvereins Güssing. Jährlich pilgern je nach Wetterlage rund 5.000 Besucher zu den Güssinger Burgspielen. Im Jahr 2013 waren es rund 4.000 Besucher.

Zusammenspiel von Kultur und übrigen Tourismussäulen bringt touristischen Erfolg

Kulturevents bringen Wertschöpfung für die Gemeinden, Betriebe und Regionen und sind damit Motoren für unseren Tourismus. „Das Zusammenspiel des breiten Kulturangebotes mit den Tourismussäulen Kulinarik, Wein, Sport, Natur- und Raderlebnis, sowie den Thermen ist der Schlüssel für einen nachhaltigen wirtschaftlichen und touristischen Erfolg unseres Landes“, betont Tourismuslandesrätin Mag. Michaela Resetar.

Kulturevents als starkes Zugpferd in den Sommermonaten

Die Region Güssing-Stegersbach verzeichnete im Jahr 2013 281.200 Übernachtungen. Im Winterhalbjahr von November bis Feber 2014 gab es mit 89.763 Übernachtungen ein Plus von 4 Prozent, um 3.400 Übernachtungen mehr. Im heurigen Jahr von Jänner bis Feber gab es im Vergleich zum Vorjahr 43.416 Übernachtungen, somit eine Steigerung von 10,6 Prozent. Und im Februar erzielte die Region alleine ein Übernachtungsplus von 9,4 Prozent damit 21.594 Übernachtungen mehr als im Vorjahreszeitraum.

„Mit einem Nächtigungszuwachs von 340 % seit 2004 auf insgesamt über 281.000 Übernachtungen und einem Angebot von rund 2000 Gästebetten, ist die Region Güssing-Stegersbach ein Tourismusjuwel unseres Landes. Ich bin davon überzeugt, dass die Nächtigungen in den Sommermonaten stabil bleiben, denn mit den Kulturevents, der Natur- und Kulinarikvielfalt und dem Wellness- und Raderlebnis haben wir ein starkes Zugpferd, dass sowohl Gäste aus dem In-, als auch aus dem Ausland anzieht“, so Resetar abschließend.