Burgenländische Thermen sind top!

Unter 5577 Thermenbesuchern konnte sich die Allegria Therme Stegersbach den 2. Platz im Gesamtranking der „Besten Therme des Jahres 2014“ sichern. In der Kategorie „Wellness, Relax & Beauty“ entschied die Avita Therme in Bad Tatzmannsdorf den Sieg für sich. In der Kategorie „Familie“ machte die Sonnentherme Lutzmannsburg das Rennen. „Ich gratuliere den Thermen zu dieser Auszeichnung. Mit den Marketing-Schwerpunkten auf Thermen- und Wellnessurlaube und der Angebotsplattform Thermenwelt Burgenland wollen wir nicht nur mehr Gäste ins Land locken, sondern das Burgenland immer mehr zur Ganzjahresdestination etablieren, denn immerhin rund 40% der jährlichen Übernachtungen im Burgenland werden allein durch Wellness- und Gesundheitsurlaube verzeichnet“ betont Tourismuslandesrätin Mag. Michaela Resetar. 

Bereits zum zweiten Mal haben die beiden Thermenspezialisten Webhotels und Avida das Marktforschungsinstitut meinungsraum.at beauftragt, eine breit angelegte Onlinuntersuchung unter Österreichs Thermen-Tages- und Übernachtungsgästen durchzuführen. Die Zielgruppe waren Thermengäste, die in den letzten 12 Monaten zumindest in einer österreichischen Therme waren. Die Umfrage dauerte von 2.12.2013 bis 26.1.2014, insgesamt beteiligten sich 5577 Thermenbesucher. Den Gesamtsieg entschied die Eurotherme Bad Schallerbach in Oberösterreich für sich. Den zweiten Platz gewann die Allegria Therme Stegersbach und den dritten Platz die steirische Therme Loipersdorf. Die Sonnentherme Lutzmannsburg belegt den 5. Platz und die Avita Therme in Bad Tatzmannsdorf den 6. Platz im Gesamtranking und lässt Thermen wie Rogner Bad Blumau oder die Therme Wien hinter sich.

Sieger-Thermen in Kategorien „Wellness, Ruhe & Relax & Beauty“ und „Familie“

Die Befragten konnten auch ihre ganz persönliche Lieblingstherme in den verschiedenen Kategorien bestimmen. In der Kategorie „Wellness, Relax & Beauty“ entschied die Avita Therme in Bad Tatzmannsdorf den Sieg für sich, ebenfalls belegte sie in der Kategorie „Gesundheit & Medizin“ den 2. Platz. In der Kategorie „Familie“ machte die Sonnentherme Lutzmannsburg das Rennen und erreicht in der Kategorie „Erlebnis, aktiv, Sport“ den 3. Platz. Die Allegria Therme Stegersbach konnten sich – neben den 2. Gesamtplatz - in der Kategorie „Familie“ den 3. Platz sichern.

„Das Burgenland verfügt über eines der hochwertigsten und modernsten Thermen-, Wellness- und Kurangebote Österreichs. Dass die Gäste die Qualität der Thermen und deren Betriebe schätzen, zeigt unter anderem diese Umfrage. Deshalb müssen wir die Qualitätsschiene, sowohl bei unseren Betrieben, als auch bei neuen Tourismusangeboten weiter forcieren und stärken. Für die Förderung von Klein- und Mittelbetrieben stehen im Budget 2014 um 300.000 Euro mehr zur Verfügung als 2013. Allein in den letzten beiden Jahren wurden von den Betrieben rund 60 Mio. Euro investiert“, so Tourismuslandesrätin Resetar.

Positionierung für klare Gästezielgruppen macht Thermen einzigartig

„Ausschlaggebend für einen großen Teil des Wachstums im Burgenland sind die hohe Qualität und die konsequente Positionierung der Betriebe für klare Gästezielgruppen“ so Resetar. Die Sonnentherme Lutzmannsburg ist einzigartig im Baby- und Kleinkindbereich und die Reiters Betriebe sind Aushängeschilder im Familien-Tourismus, Stegersbach setzt auf Wellness, Wein und Golf und die St. Martins Lodge & Therme setzt ihren Schwerpunkt auf Wellness- und das Naturerlebnis im grenzüberschreitenden Nationalpark.

Die Gäste schätzen nicht nur die Qualität unserer Thermen und Betriebe, sondern vor allem auch die Sauberkeit und Hygiene in den Thermen, die neben dem Erholungswert, dem Platzangebot im Badebereich und einem guten Preis-/Leistungsverhältnis, die wichtigsten Kriterien für einen Thermenbesuch darstellen.

30% der Nächtigungen entfallen auf Wintermonate

Laut Trendforschern werden Gesundheit und Prävention gegenüber Relax und Beauty weiter an Terrain gewinnen. „Hier sind wir im Burgenland schon bestens aufgestellt. Mit Thermen- und Wellnesskampagnen im Winter versuchen wir dem Gästetrend gerecht zu werden und mit buchbaren Angeboten auf den Markt zu gehen. Denn schon 30 Prozent aller Nächtigungen im Burgenland entfallen auf die Wintermonate, vor 10 Jahren waren es 23 Prozent. Hier gibt es noch Potential, dass wir mit Marketingplattformen wie Thermenwelt Burgenland forcieren möchten. Die Ergebnisse der Umfrage unterstreichen aber auch die Thermen-, Gesundheits- und Wellnesstourismuskompetenz des Landes“ betont Tourismuslandesrätin Mag. Michaela Resetar abschließend.

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