Ausbildung auf neuestem Stand der Technik

Was für den Bäcker der Ofen ist, ist für den Keramikschüler die Töpferscheibe. Die Landesfachschule für Keramik und Ofenbau in Stoob investiert in die Ausstattung der Unterrichtsgegenstände. Insgesamt werden 4 Stück Töpferscheiben, ein Keramikbrennofen, ein Tonschneider, ein Mischer für Tonaufbereitung, eine Steintrennmaschine und ein Bau-Staubsauger in der Höhe von knapp 26.000 Euro angekauft. „Mit dem Erwerb der neuen Geräte ist nicht nur die Sicherheit der Schüler gewährleistet, sondern auch, dass diese auf dem neuesten Stand der Technik ausgebildet werden können“ so Resetar.

Enge Kooperation mit Unternehmen bringt Vorteile

Derzeit besuchen rund 90 Schülerinnen und Schüler die LFS Stoob. 28 beendeten heuer im Sommer ihre Ausbildung und präsentieren ihre Abschlusswerke im Rahmen einer Schulausstellung. Vor allem der praxisnahe Unterricht und die Kooperation mit Unternehmen bringen den Schülern Vorteile für das spätere Berufsleben. „Schule und Wirtschaft arbeiten seit Jahren hervorragend zusammen. Der gute Kontakt zu den Unternehmen fördert die Ausbildung und ist der Schlüssel zum Erfolg in der zukünftigen Arbeitswelt“, sagt Bildungslandesrätin Mag. Michaela Resetar. Die Keramikfachschule Stoob ist seit vielen Jahren ein Markenzeichen des Burgenlandes. „Die Qualität und das hohe Niveau der Ausbildung sind die Gründe, dass der hervorragende Ruf der Schule weit über die Region hinausreicht. In der Keramikfachschule Stoob wird Wissen für die Anforderungen der Arbeitswelt kompetent vermittelt und junge Menschen werden praxisbezogen ausgebildet“ so Resetar.

„Die Schülerinnen und Schüler stellten ihr kreatives und fachliches Potential eindrucksvoll unter Beweis. Wir leben in einer Zeit, in der sehr intensiv über unser Bildungs- und Ausbildungssystem diskutiert wird. Die LFS Stoob ist seit Jahren auf dem richtigen, qualitätsvollen Bildungsweg und steht in enger Kooperation mit der Wirtschaft. Als zuständiges Regierungsmitglied erfüllt mich das mit Stolz und ich kann Direktorin DI Maria Waranits und ihrem Team nur gratulieren“, sagt LR Mag. Michaela Resetar.

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